Phobos
Cooperativa Maura Morales
Angst erlebt gerade ihre gesellschaftliche Renaissance. Eine der vielen Aktualitäten in Sachen Angst ist das öffentlich gewordene Ausmaß von Missbrauchsfällen von Frauen durch Männer in Führungspositionen. In „Phobos“ setzt sich die Cooperativa aus femininer Perspektive mit der Angst vor Ohnmacht, Scham und Stigmatisierung auseinander. Fünf Tänzerinnen und ein Musiker streiten für eine sinnliche emanzipatorische Aufhebung der Vereinzelung, jenseits der Traumatisierung.
Pressestimme
"Ein Jahr nach Beginn der Metoo-Debatte bringt die Choreographin Maura Morales ein hochbrisantes wie aufwühlendes Tanztheater auf die Ringlokschuppenbühne, das zugleich Scham hervorruft und doch voller Kraft und Widerstand steckt." Dennis Vollmer, WAZ
KONZEPT/REGIE/CHOREOGRAPHIE: Maura Morales // TÄNZERINNEN: Kalin Morrow, Anila Mazhari, Latisha Sparks, Elena Valls, Paula Serrano // KOMPOSITION/LIVEMUSIK: Michio Woirgardt // LICHTDESIGN, TECHNISCHE LEITUNG: Grace Morales Suso // KOSTÜM: Marion Strehlow // DRAMATURGIE: Sebastian Brohn // CHOREOGRAPHISCHE ASSISTENZ: Victoria Perez Miranda