Orlac Hand Out

copy & waste

Theater
Freitag 25. Februar 2011, 19.30 Uhr
Freitag 16. September 2011, 19.30 Uhr
Orlachandout Web

Eine Pressekonferenz: Die Regisseurin Doris Delay und ihre Crew sprechen über ihren neuen Film, ein Remake des Stummfilms "Orlacs Hände" von Robert Wiene. Darin verliert ein Pianist seine Hände und bekommt neue transplantiert – die eines Mörders. Daraufhin wird er hysterisch. Und auch die Pressekonferenz verfällt der Hysterie: Produzenten, Kameraleute und Special Effects-Experten tauchen auf und ab. Franz Fuchs, die Sieben-Millionen-Dollar-Frau und Mariah Carey sind auch dabei. Reale Geschichten von verlorenen Händen schießen zwischen die Fiktion, bis facts und fiction ununterscheidbar werden.

Was ist das echte Leben, das uns aufgeschwatzt wird, in Reality-Formaten im Fernsehen und anderswo? Und was ist mit dem unechten Leben, wenn wir spielen, vor der Kamera? Ist das nur das Test-Screening? "Kommt, geht los, nennt meinen Namen, macht ihn bekannt, tragt die Reste dessen zusammen, was ich war." Wie schon Johnny Depp sagt als Edward mit den Scherenhänden: "I’m not finished."

Hysterical glamour!

Besetzung

Text Jörg Albrecht Regie Steffen Klewar Schauspiel Janna Horstmann, Steffen Klewar, Anna Rot Kamera/Video Joachim Weber Raum und Kostüm Silke Bauer Musik Matthias Grübel Dramaturgie und Produktionsleitung Martin Dueller

SchlimmCity
Ein Stadtspiel in Realversion → 14. September - 09. Oktober 2011

Ort Ringlokschuppen | Am Schloß Broich 38 | 45479 Mülheim an der Ruhr

Eine Koproduktion von

Gefördert durch