Dahin zurück, wo’s nach vorne geht
EGfKA
Die EGfKA wünscht sich dahin zurück, wo’s nach vorne geht. Aber wann war das nochmal? 1524, 1791,1917? Wo ist eigentlich dieses vorne? Wie lässt sich Zukunft erben? Und was hat Performance mit Quantenphysik zu tun?
Von den Bauernkriegen über die Haitianische Revolution bis tief hinein in unsere Gegenwart erforscht die Gruppe eine Woche lang ‚Histopien’ – historische Utopien –, verschränken Zeiten ineinander und Ereignisse miteinander. Der Ringlokschuppen Ruhr wird dabei zum RaumZeitMaterialisierer von bekannten und weniger bekannteren historischen Utopien, die den Blick auf die gesellschaftliche Gegenwart und Zukunft verändern und unsere Vorstellung von Zeit herausfordern.
Unterstützt wird die EGfKA dabei von revolutionären Gespenstern, dem Theoretiker Max Haiven (Canada Research Chair in Culture, Media and Social Justice, Lakehead University) und der Künstlerin Cassie Thornton (The Feminist Economics Department). Mit ihrem Projekt University of the Phoenix, der weltweit ersten For-Prophet-Institution zielen sie auf ein antikapitalistisches Bündnis zwischen Toten und Lebenden:
RISE AGAIN, WITH VENGEANCE! IT’S NEVER TOO LATE TO ACCUMULATE YOUR HUMAN CAPITAL!