SelberTanzen: Zeitgenoss*innen

Merle Pätsch

Mehrgenerationen Tanztheaterprojekt
Samstag 13. Dezember 2025, 19.00 Uhr
Sonntag 14. Dezember 2025, 18.00 Uhr
Mehrgenerationen-Tanztheaterprojekt: MATER, Copyright Björn Stork

Zeitgenoss*innen - Ein Mehrgenerationen Tanztheaterprojekt

Was bedeutet es, Zeitgenoss*innen zu sein? Was bewegt uns – jetzt, früher, in Zukunft?

Wir alle teilen die gleiche Zeit, doch erleben wir sie unterschiedlich. Was bringt uns zusammen? Was trennt uns? Und wie kann Tanz zu einer gemeinsamen Sprache werden?

In diesem Projekt haben sich Menschen verschiedener Generationen versammelt, um sich in Bewegung zu begegnen. Sie teilen den Moment, erkunden, was es heißt, zur gleichen Zeit am gleichen Ort zu sein – und sich dennoch immer zu verändern.

Welche Spuren hinterlassen wir, welche Muster entstehen?

Tanz ist immer zeitgenössisch – weil er nur im Augenblick existiert. Jedoch kann er Zeiten miteinander verbinden und sichtbar machen. Welche Erinnerungen tragen wir in unseren Körpern? Welche Impulse entstehen aus der Gegenwart? Welche Themen bringen uns in Bewegung?

In einem offenen und kreativen Prozess entwickelt die Gruppe durch Bewegung, Austausch und Improvisation ein Tanztheaterstück. Die gemeinsame Arbeit steht im Mittelpunkt – ein sich ständig wandelnder Prozess, geformt von den Menschen, die ihn mitgestalten.

Mit:

Kerstin Aigner, Fernanda Doniz Lopez, Louise Huber-Fennell, Andrea Klötgen, Sagitta Lampe, Evelin Pedarnig, Oliver Riemann, Wibke Schroer, Monika Storp, Anke Troschke, Elke Ungerer, Claudia Vogel, Gabi Volpp, Sascha Wittig

Leitung: Merle Pätsch

Merle Pätsch ist Kulturpädagogin mit Schwerpunkt Tanz- und Bewegungstheater. Sie konzipiert und leitet Projekte für alle Altersgruppen in unterschiedlichen Kontexten, mit einem besonderen Fokus auf intergenerativer Arbeit. Ihr beruflicher Werdegang umfasst außerdem die Arbeit als Projektassistenz bei verschiedenen Theater- und Tanzproduktionen wie dem Prinz Regent Theater Bochum, dem Ringlokschuppen Ruhr in Mülheim und in freien Produktionen.

Ihr Ziel ist es, partizipative Formate zu gestalten, die Begegnungs- und Erfahrungsräume schaffen – Orte, an denen Menschen zusammenkommen, sich ausprobieren und kreativ ausdrücken können. Zentral für ihre Arbeit ist die Frage, wie diese Räume gestaltet sein müssen, um nachhaltige künstlerische Prozesse zu ermöglichen. Im Mittelpunkt steht die Begegnung der Menschen durch Bewegung und Tanz – der Körper als Ausgangspunkt für Austausch und Ausdruck.

Ort Ringlokschuppen | Am Schloß Broich 38 | 45479 Mülheim an der Ruhr

Gefördert durch