Gretas Metamorphose

Édith Voges Nana Tchuinang

performative Installation
Freitag 13. März 2026, 20.00 Uhr Premiere
Samstag 14. März 2026, 16.00 Uhr
Édith Voges Nana Tchuinang (eine schwarze Frau mit hochgesteckten Haaren in einem grauen Overall) sitzt in einem Bühnenraum vor Licht-Projektionen. EIne der Projektionen schreibt groß "Metamorphose" auf die weißen Tücher, die als Projektionsfläche dienen.
Gretas Metamorphose, Copyright Nils Voges
Lieber Franz,

in Die Verwandlung stellst du eine Frage, auf die du keine Antwort gibst. Eine scheinbar einfache Frage:

Warum weint sie?

Zweimal fragt sich Gregor, warum seine Schwester, Grete, weint. Ich habe diesen Satz mehrfach gelesen und in deinem Text keine Antwort gefunden .
Ich frage mich das schon so lange und werde Grete nun selbst fragen.

Deine Milena

Gretas Metamorphose

„Warum weint Grete?“- diese Frage bleibt unbeantwortet in Kafkas berühmtem Text Die Verwandlung, niemand scheint sich für ihre Sicht der Dinge zu interessieren. Gretes Stimme fehlt, ebenso wie die Antworten von Milena aus ihrem Briefwechsel mit Kafka.
In Édith Nanas neuem Stück treten sie ins Licht. Die Metamorphose der Frauen* wird für die Zuschauer*innen in einem theatralen Erlebnisparcours erfahrbar.

"Gretas Metamorphose - Die Frau gegen die Maschine" ist ein Projekt von Édith Voges Nana Tchuinang in Koproduktion mit Ringlokschuppen Ruhr und Theater im Depot, Dortmund.

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.

Eintritt 5/12/18/25€ - Pay what you can

Ort Ringlokschuppen | Am Schloß Broich 38 | 45479 Mülheim an der Ruhr

Eine Koproduktion von

Gefördert durch