Wenn Farah weint
Mudar al Haggi / Theater Arbeit Duisburg
Uraufführung des Dramas von Mudar Al Haggi
Wenn Farah weint erzählt die Geschichte von Farah, einer jungen Frau in Syrien. Ihre Emanzipation von familiären, gesellschaftlichen, patriarchalen Zwängen erfolgt vor dem Hintergrund eines gesellschaftlichen Befreiungsversuchs: Das Stück spielt ca. ein Jahr nach Beginn der syrischen Revolution, noch besteht Hoffnung. Die Verwandlung der Revolution in eine Geschichte von umfassendem Krieg, Flucht und Exil ist dem 2014 verfassten Drama bereits eingeschrieben. Wenn Farah weint erinnert an ihren Ursprung und an die Hoffnung.
Die Aufführung mit Schauspieler*innen aus Syrien, dem Irak und Deutschland erfolgt in drei Sprachen: Arabisch, Englisch, Deutsch.
Besetzung
Spiel: Enana Asr, Bassam Dawood, Yasmeen Ghrawi, André Lewski, Mohammed Nourallah Regie/Dramaturgie: Stella Cristofolini, Stefan Schroer & das Ensemble Mitarbeit: Mudar Al Haggi, André Lewski, Sarah Zastrau
Pressestimme
"Zugleich mündet in dieser beeindruckenden Szene auch die stets mit erzählte Geschichte der syrischen Revolution in unserer Gegenwart. [...] Die Zuschauer applaudieren ausdauernd – völlig zurecht!" ruhrbarone