Frauen in interkulturellen Projekten
weiterkommen! - NRW Landesbüro Freie darstellende Künste
Die Konferenz verfolgt einen pragmatischen Ansatz. Zum einen will sie Künstler*innen dazu einladen, im Sinne einer Bestandsaufnahme geschlechtsspezifische Fragen, die in der künstlerischen Arbeit auftreten, zu sammeln und zu diskutieren. Hierbei wollen wir uns nicht davor scheuen auch Tabuthemen aufzudecken und vor dem Hintergrund unserer Wahrnehmungsschablonen zu betrachten.
Zum anderen wird es auch um Lösungen gehen. Die Konferenz wird in Laboren Ansätze herausarbeiten, um geschlechtersensible Rahmenbedingungen umzusetzen. Hierbei werden wir uns anerkannter Methoden des Gender-Mainstreamings bedienen. Generell ist uns wichtig, auch über Überschneidungen von interkulturellen und geschlechtsspezifischen Themen zu reden und somit Aspekte wie z.B. den Rassismus innerhalb des Feminismus nicht von vorneherein als Thema auszuklammern.
Ganz praktisch geht es um die Frage, welche Lösungsansätze es gibt, um mit Problemstellungen umzugehen, die in interkultureller Arbeit auftauchen können. Welche Tipps und Tricks sind uns bekannt, welche Methoden können uns helfen? Können wir gemeinsam eine Toolbox entwickeln, die eine geschlechtergerechte Teilhabe und Repräsentation von Frauen in künstlerischen Projekten stärkt? Machen wir uns auf den Weg!
Informationen zu den Referent*innen folgen zeitnah.
Weitere Infos und Anmeldung unter: www.nrw-lfdk.de
Ort
Ringlokschuppen | Am Schloß Broich 38 | 45479 Mülheim an der Ruhr