Hate Hate But Different
Futur II Konjunktiv
Futur II Konjunktiv haben euch was mitgebracht: Hass, Hass, Hass! Aus dem Netz, aus den Kommentarspalten, aus Halle, Hanau, dem Bundestag… Der rechte Hass hat immer ein Netzwerk, dadurch wird er stark und kommt zum Reden, Hetzen, Handeln. Einzelhasser gibt es nicht, auch die Mörder, wie in Halle oder Hanau, handeln aus und vor einer Gemeinschaft − wenn auch oft einer digitalen. Kommt man da in Zukunft wieder raus?
Die Inszenierung begibt sich in die Bedingungen und Erscheinungen des Hasses und ihre Folgen für die Gehassten. Futur 2 stellen sich mit den Mitteln des Theaters scharfsinnig und schlagkräftig dagegen.
Gespräch mit Künstler*innen & Co.
Im Anschluss an die Vorstellung laden wir euch herzlich ein zum Nachgespräch mit den Künstler*innen von Futur II Konjunktiv. Gäste sind zudem
Lena Wiese
- Verein für die solidarische Gesellschaft der Vielen e.V. / ZK Zentrum für Kultur Hochfeld - Duisburg &
Felix Möser
- Makroscope e.V., Soziokulturelles Kunsthaus - Mülheim).
Wir sprechen über das Stück, dessen Entstehung und die dazugehörige Recherche im Osten und Westen Deutschlands - aber auch über das Ruhrgebiet und wie sich hier urbane soziale und emanzipatorische Räume als Gegenentwurf zu Hass und Rassismus verorten.
Besetzung:
Mit: Agnes Mann, Ingo Tomi / Recherche, Text, Ko-Regie: Matthias Naumann / Recherche, Inszenierung: Johannes Wenzel / Bühne, Kostüme: Cristina Nyffeler / Musikalische Leitung, Komposition: Jana Sotzko / Assistenz: Ana Gutschke / Produktionsleitung: ehrliche arbeit - freies Kulturbüro / Pressearbeit: Nora Gores