Wenn das Leben (k)ein Theater ist
M Hasan Hera
„All the world‘s a stage, and all the men and women merely players“ („Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“) schreibt William Shakespeare in seinem Stück Wie es euch gefällt. Der Vergleich von Leben und Theater ist so alt wie die Schauspielkunst selbst und gleichzeitig doch ein Klischee. Denn wer kann sich seine Rolle auf dieser „Weltbühne“ wirklich aussuchen? Wie stark beeinflussen verschiedene Geschichten, Orte, Situationen und Beziehungen unser Handeln? Wie wirken sich unterschiedliche kulturelle, soziale und migrantische Hintergründe, quasi als Bühnenbild, auf unsere Biographie aus?
M Hasan Hera hinterfragt und diskutiert in seinem Vortrag, wie selbstbestimmte wir als Spieler:innen auf dieser „Weltbühne“ auftreten und welche Dimensionen des Theaters mit dem Leben vergleichbar sind.