Interkulturelle Männermatrix
Die Interkulturelle Männermatrix
Die Realität der heutigen deutschen Gesellschaft ist, dass es überall Multikulturalität, Mehrsprachigkeit und soziokulturelle Vielfalt gibt. In diesem Zusammenhang besteht die Notwendigkeit, Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und soziolinguistischen Hintergründen zusammenzubringen. Um zu lernen, miteinander zu leben, sowohl in den Einwanderergemeinschaften als auch in den Aufnahmegemeinschaften. Zu zeigen, dass wir gemeinsam stärker sind, als wenn wir einzeln arbeiten.
Ziele
Das Interkulturelle Frauen-Empowerment-Netzwerk, das 2016 gegründet wurde, hat große Erfolge zu verzeichnen. Daher dachten wir, dass es einen Bedarf für die Männer gibt, sich mit dem Ziel etwas ähnliches und sogar noch mehr zu schaffen zusammenzuschließen. Ein Zusammenkommen von Männern aus Afghanistan, Pakistan, Nigeria, Kamerun, Syrien, Kenia und Deutschland spiegelt die Realität der heutigen deutschen Gesellschaft wider. Das Verhältnis zwischen Migranten*innen und der Aufnahmegesellschaft in Deutschland ist das der Vielfalt. Die SUR möchte zeigen, dass es möglich ist, durch die Männergruppe Harmonie und Einheit unter diesen ungleichen Individuen oder Gruppen zu erreichen. Diese Männergruppe wird sich nicht nur darauf konzentrieren, eine Einheit zu erzielen, die auf einer bloßen Toleranz von physischen, kulturellen, sprachlichen, sozialen, religiösen, politischen, ideologischen und psychologischen Unterschieden basiert, sondern auf eine komplexere Einheit, die auf dem Verständnis beruht, dass Unterschiede die menschlichen Interaktionen bereichern. Die Männergruppe trifft sich einmal im Monat, um ihre Erfahrungen auszutauschen. Bis jetzt haben diese Männer gezeigt, dass es einen Reichtum in der Vielfalt gibt.
Kontakt: justin.fonkeu@silentuniversity.ruhr
Ein Projekt des Ringlokschuppen Ruhr, gefördert von der Stadt Mülheim und im Projekt vier.ruhr vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.