DOTA
singt Mascha Kaléko
In der fernsten der Fernen
Nach dem großen Erfolg des ersten Albums widmet sich die Band DOTA erneut musikalisch den Texten der Dichterin Mascha Kaléko.
Dota und ihre Band geben den Gedichten eine zusätzliche Ebene, neue Farben, manchmal auch zum Text in Kontrast gesetzt und schaffen das Kunststück, dass man, während man die Lieder hört, kein einziges Mal an Lyrik mit musikalischer Begleitung denkt. Dota bringt die Texte Mascha Kalékos in unsere Zeit, noch mehr: sie klingen, als wären sie jetzt geschrieben, in dieser Form.
Mascha Kaléko fängt in den Zwanzigern des vergangenen Jahrhunderts in Berlin an zu schreiben, die frühen Gedichte sind pointierte Alltagsskizzen auf berlinerisch. Diese Schwester im Geiste eines Joachim Ringelnatz oder Erich Kästner schuf ihre innige, bisweilen ironische, oft herzblutig beseelte Großstadtlyrik in den 1920 und 30er Jahren in Berlin, bevor sie als deutsche Jüdin nach New York emigrieren musste.
Ab September 2023 gehen DOTA mit ihrem zweiten Kaléko-Album „In der fernsten der Fernen“ auf Tour. Mit dabei: Duettpartnerin Wencke Wollny alias Karl die Große, die auch Saxophon und Bassklarinette beisteuert, Janis Görlich (Schlagzeug), Jan Rohrbach (Gitarre) und Jörg Holdinghausen (Bass).
Das Publikum erwarten Lieder von beiden Kaléko-Alben und eigene Stücke der Band. Akustisch, konzertant, mitreißend: „KALÈKO“ ist eine musikalisch herausragende Würdigung des wunderbaren Werks von Mascha Kaléko durch eine der interessantesten aktuellen deutschsprachigen Bands!