Johannes Floehr
Aus der Nähe von Paris
Bonjour und Küsschen links, Küsschen rechts, das neue Programm von Johannes Floehr ist da! Youpi! Ein Abend, so frech, dass man ihn vor seinen Enkeln verschweigen wird. Johannes Floehr, das steht seit jeher bzw. 1991 für schöne Späße und dadaistischen Kurzweil. Abwechslungsreich wie Haribo Colorado, kultig wie der Eiffelturm und Comedy in erträglichem Maße. Oder Kabarett, je nachdem. Und das alles nicht belehrend, denn dafür ist der sympathische Zwei-Meter-Mann schlicht und ergreifend nicht schlau genug. Aber ist ja nicht schlimm. Aus seinen vier Büchern, die teilweise längst Kult geworden sind in seiner Familie, wird er vorlesen, dazu gibt es Stand-Up, Improvisationen, multimediale Unterstützung und Humor à la cordon bleu. Nicht so revolutionär wie der Sturm auf die Bastille, aber lustiger.
Johannes Floehr
Der Frechdachs Johannes Floehr ist genau sein Humor. Und den präsentiert er regelmäßig auf Bühnen, im Internet und im Fernsehen. Von der Elbphilharmonie in Hamburg bis zum Café Max & Moritz in Krefeld-Fischeln hat er schon so einiges gesehen, zum Beispiel auch Paris. Dadaistisch und albern darf es bei der Kunst des kessen Zwei-Meter-Manns gerne werden und lustig; gerne kreiert er sogenannte „Magic Moments“. In seinen Texten widmet er sich Themen, um die es dann geht. Seine bisherigen Bücher „Buch“ (2018), „Dialoge“ (2019), „Abendkasse“ (2021) und „Buch 2“ (2022) erreichten teilweise Kultstatus bei ihm. Mit seinen Witzen und seiner teilweise unerreichten Grazie gewann er bislang unter anderem den Hamburger Comedy-Pokal, den Heinrich-Heine-Jugendliteraturpreis, die Klassensprecherwahl in der fünften Klasse sowie den Poetry Slam in Wülfrath. Die Spaßlegende Helge Schneider sagte einmal: „Er ist eine große Inspiration für mich!“ Womit er wohl jemand anderen meinte als Johannes Floehr, aber das macht ja nichts.