Der grüne Kakadu
Arthur Schnitzler / KGI
Eine Realitätsverschiebung nach Arthur Schnitzler
„Es ist ein seltsamer Ort – es kommen Leute her, die Verbrecher spielen – und andere, die es sind, ohne es zu ahnen.“ Auch am 14. Juli 1789 scheint die Spelunke Der grüne Kakadu der Place to be für das adelige Hipstertum des Pariser East-Village zu sein. Ein Ort, an dem „die Wirklichkeit“ auf dem Spiel steht, an dem alles möglich ist, während draußen die Französische Revolution aus- und mit ihr ein neues Zeitalter anbricht.
In diesem Wirrwarr sieht die königlich-kaiserliche Balletttruppe KGI, gemeinsam mit einer zehnköpfigen Horde Mülheimer Kleinkrimineller sowie drei suspekten Berufs-Schausteller*innen des Theater Oberhausen, die Zeichen einer künftigen Welt(un)ordnung. In einer kruden Mischung aus Austro-Pop und kosmistischer Relativitätstheorie macht sich das 19-köpfige Ensemble auf eine spekulative Suche nach Wurmlöchern aus dem alternativlosen Hier und Jetzt.
Besetzung
Von und mit Ahmad Zedan, Janet Stornowski, Roman Senkl, Elisabeth Kopp, Anna Polke, Laura Angelina Palacios, Dominik Meder, Fritz Stockhofe, Jennifer Bartsch, Justin Riedel, Khousrou Mahmoudi, Maria Vogt, Mike Vojnar, Pascal Gehrke, Rahel Barra, Sara Smeets, Simon Kubisch, Faye Krollmann, Stefanie Dörr, Sebastian Brohn, Luca David Calluso, Lawand Zanda
Pressestimmen
Probenbericht von Dennis Volmer: https://www.waz.de/staedte/mue...