Afrika Tag
AB 15.00 | FOOD & DRINKS
Rund um den Ringlokschuppen wird es Stände mit Spezialitäten aus unterschiedlichen afrikanischen Communities geben.
AB 15.00 UHR | Tafelrunde zum Tag der offenen Gesellschaft
Wir gehen raus, decken den Tisch und feiern Offenheit, Vielfalt und Freiheit. Mit einer Picknick-Tafelrunde unter freiem Himmel!
17.00 Uhr | DEMOKRATIE IN AFRIKA UND DIE EUROPÄISCHEN DEMOKRATISCHEN WERTE
IMPULSVORTRAG VON JUSTIN FONKEU // DISKUSSION MIT EXPERT*INNEN AUS WIRTSCHAFT & FORSCHUNG
SPRACHE: DE/EN
Viele afrikanische Regierungen behaupten demokratisch zu agieren, gleichzeitig sind sie Hauptverursacher der Flucht einer jungen perspektivlosen Generation in die Europäische Union. Deren Mitgliedsstaaten ihrerseits gelten als Vorreiter der Demokratie, unterstützen afrikanische Autokratien aber zugleich durch wirtschaftliche Interessen. Die Veranstaltung gibt Einblicke in eines der größten kontrovers diskutierten Themen des
afrikanischen Kontinents - den Prozess, zwischen Verstehen und Praktizieren von Demokratie.
Podiumsgäste:
Dr. Emmanuel Ndahayo (Soziologe, Uni Siegen) // Marthe Ngomba-Matanda (interkulturelle Beraterin Stadt Duisburg) // Etienne Fopa (Journalist, Technische Universität Dortmund) // Justin Fonkeu (Politikwissenschaftler, Mülheim)
20.00 Uhr | SIGNIFYING GHOSTS
NELISIWE XABA / RAFAËLE GIOVANOLA (COCOONDANCE COMPANY) / VERA SANDER
SPRACHE: NICHT SPRACHBASIERT
Die Gegenwart ist für viele Menschen ein Gespenst geworden. Die drei Choreografinnen Nelisiwe Xaba, Rafaële Giovanola und Vera Sander haben keine Angst vor Gespenstern. Die in Afrika und Deutschland entstandenen Arbeiten sind drei interkulturelle Auseinandersetzungen mit dem eigenen Gewordensein und stellen das Prinzip „Identität“ als notwendigen Fixpunkt des Zusammenlebens radikal in Frage.
Eintritt frei
Ort
Ringlokschuppen | Am Schloß Broich 38 | 45479 Mülheim an der Ruhr