Rassismuskritische Bildungsarbeit

mit Karina Lange

Workshop
Dienstag 23. November 2021, 16.30 Uhr

Info: Veranstaltung im Bahnhof Langendreer

Dieser Workshop richtet sich an Menschen, die in der politischen Bildungsarbeit (insbes. mit Jugendlichen) aktiv sind und ihre Arbeit gern reflektieren und und Hinweise erhalten möchten, wie sie rassismuskritisches Denken stärker in ihrer Praxis verankern können.

Themen sind:

  • Was ist Rassismus?
  • Welche Stereotypen und Bilder werden alltäglich und medial reproduziert und wie kann ich bewusst damit umgehen?
  • Wie kann sensibel mit möglichen Diskriminierungserfahrungen der Teilnehmenden von Bildungsangeboten umgegangen werden
  • Wie sieht eine bewusste Reflexion mit eigenen Privilegien aus?

Input, Interaktion und Peer-Beratung wechseln sich in dem Workshop ab. Eigene Erfahrungen mitzubringen ist ausdrücklich erwünscht.
Bei weiterem Interesse an Vertiefung kann mit den Teilnehmenden ein Nachfolgeangebot vereinbart werden.

Anmeldung bis 19.11. mit kurzer eigener Verortung im Bereich der Bildungsarbeit und Rassismuskritik sowie möglichen Fragen, die mitgebracht werden an: politik@bahnhof-langendreer.de

Karina Lange

Karina Lange arbeitet seit ca. 15 Jahren als Bildungsreferentin und Bezavta-Trainerin im Bereich der politischen Bildung. Sie gibt ebenfalls Seminare und Workshops zu vielfältigen globalen Themen (u.a. Rassismuskritik, Demokratiebildung, Kapitalismuskritik) und entwickelte ebenfalls schon selbst Methoden für die politische Bildungsarbeit. Neben ihrer Arbeit als Bildungsreferentin ist Karina als Feuerkünstlerin aktiv.

Die Veranstatung wird durch das Programm "Neustart Kultur" gefördert und findet im Bahnhof Langendreer statt.

Die Programmreihe "Das Problem heißt Rassismus!" wird vom Ringlokschuppen Ruhr & dem Bahnhof Langendreer Bochum & dem Literaturbüro Ruhr gemeinsam veranstaltet. Die Reihe setzt sich mit Rassismus in seinen verschiedenen, auch mit anderen Macht- und Gewaltverhältnissen verwobenen, Formen auseinander und zeigt Möglichkeiten des aktiven Handelns, des Widerstands und Empowerments auf.

Eintritt frei

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