Theater/Performance
Freitag 28. Oktober 2022, 20.00 Uhr Premiere
Samstag 29. Oktober 2022, 20.00 Uhr

Info: Sprache: DE | Im Anschluss an die Premiere am 28.10. findet ein Nachgespräch statt.

KGI, Copyright Jennifer Bunzeck

„Meine Mutter glaubt von sich, dass sie als Kind keine Bedürfnisse nach Kontakt hatte. Sie war immer am liebsten allein.“

In die Spitze des Fleischbergs begeben sich KGI in einem performativen Kammerspiel auf den Grund sozialer Kälte. Auf der verborgenen Seite von Frau-Sein und Mutterschaft begegnen sich drei Generationen von Frauen: Großmutter, Mutter und Tochter. Anhand von Interviews, die die Performer*innen mit ihren Müttern geführt haben, wird sichtbar, wie sich Gefühlswelten, Erziehungsmethoden und Selbstwertschätzung von Müttern auf ihre Töchter übertragen. Welche Rolle spielen dabei Mutter- und Kindheitserfahrungen aus dem Nationalsozialismus, die sich über Generationen bis heute in weiblichen Körpern fortschreiben und wie wirken die im Nationalsozialismus propagierten Erziehungsmethoden bis heute fort?


Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Besetzung:

Von und mit: Maria Vogt, Simon Kubisch, Dominik Meder, Emilia Hagelganz, Mike Vojnar, Eva Lochner, Anna Bründl, Marcel Nascimento, Marie Hewelt
Konzept, Text, Regie:
Maria Vogt, Emilia Hagelganz, Simon Kubisch, Dominik Meder
Performance: Mike Vojnar, Maria Vogt, Emilia Hagelganz

Dramaturgische Begleitung:
Anna Bründl
Bühne und Kostüm: Eva Lochner

Regieassistenz + Videosetting:
Marcel Nascimento


Produktionsleitung: Marie Hewelt

Eintritt 15/8,-

Ort Ringlokschuppen | Am Schloß Broich 38 | 45479 Mülheim an der Ruhr

Eine Koproduktion von

Gefördert durch