CHORA

CocoonDance

Tanz
Donnerstag 19. Oktober 2023, 20.00 Uhr Deutschlandpremiere
Freitag 20. Oktober 2023, 20.00 Uhr

Info: Einführung in die Arbeit von Rafaële Giovanola an jedem Abend um 19:15

In ihrem neuen Projekt CHORA erschafft CocoonDance gemeinsam mit dem Publikum einen Raum, der mit allen Sinnen seine Verbundenheit mit der Welt um uns herum spüren lässt und dafür auch die Begrenzungen des Theaterraums freilegt.

Die mehrfach preisgekrönte Kompanie, die sonst eher für Arbeiten bekannt ist, die den Körper dekonstruieren, konzentriert sich in CHORA wie nie zuvor auf den Raum. Das Publikum ist eingeladen, Choreografie als eine Kulturtechnik zu erfahren, die in der Lage ist, Körper wie Dinge zu vernetzen, transformative Veränderungen voranzutreiben und wegweisende Resonanzräume zu öffnen. In CHORA wird der Theaterraum in eine Topographie verwandelt, die Orte, Wege und Erfahrungen bereithält, die auf die ursprüngliche Bedeutung des griechischen Wortes Chora verweist: „den Dingen Raum geben, die ihren eigenen Platz haben".

Credits

Von und mit: Martina De Dominicis, Margaux Dorsaz, Álvaro Esteban, Clémentine Herveux, Marin Lemic, Bojana Mitrovic, Evandro Pedroni // Cristina Commisso, Jenna Hendry, Colas Lucot

Regie: Rafaële Giovanola

Choreographie: Rafaële Giovanola in Zusammenarbeit mit Martina De Dominicis, Álvaro Esteban

Co-Autor*innen: Fa-Hsuan Chen, Martina De Dominicis, Álvaro Esteban, Susanne Schneider

Komposition: Franco Mento, Jörg Ritzenhoff

Soundrecherche: Szymon Wojcik, Manuel Riegler

Licht, Raum: Jan Wiesbrock, David Glassey

Kostüme: Fa-Hsuan Chen

Dramaturgie, Konzept: Rainald Endrass

Texte: Augustin Casala, Martina De Dominicis, Mélisende Navarre

Bewegungsrecherche: Morgane Stephan, Werner Nigg, Francisco Ladron de Guevara

Videodokumentation: Michael Maurissens, Hugo Pratap Parvex

Pressearbeit Fabiana Uhart, Rainald Endrass

Social media: Maud Richard

Produktionsleitung: Marcus Bomski

Administration: Maxime Rappaz, Till Skorupp

Management: Godlive Lavani, Aurélie Martin

Pressestimmen

Im Théâtre du Crochetan in Monthey lädt die Schweizer Choreografin mit Chora das Publikum ein, auf die Bühne zu kommen, sich mit der Szenerie zu verschmelzen und an einer eindringlichen Aufführung teilzunehmen, die den Platz jedes Einzelnen in einem Mikrokosmos hinterfragt, der sich in jedem Moment neu erfindet. [...] In Zusammenarbeit mit ihren Tänzer*innen – Martina De Dominicis, Margaux Dorsaz, Álvaro Esteban, Clémentine Herveux, Marin Lemic, Bojana Mitrovic, Evandro Pedroni – hat Rafaële Giovanola eine eindrucksvolle Aufführung geschaffen, die Zeit braucht um sich zu entfalten, aber schließlich im wahrsten Sinne des Wortes verzaubert!

Olivier Frégaville-Gratian d'Amore, loeildolivier.fr, 06.10.2023

Es ist ein Spiel mit akustischen Irritationen, perspektivischen Blickverschiebungen und lebendigen Begegnungen. Das Performance-Ensemble (durch die Fantasy-Kostüme von Fa-Hsuan Chen als Fremdlinge erkennbar) und das Publikum kommen sich mitunter sehr nah. [] Choreografie als ordnungsstiftende Kulturtechnik wird in „Chora“ über alle szenischen Konventionen hinaus weitergedacht: Rund 60 Minuten zwischen konkret kreativer Anwesenheit und postdramatischem Nirgendwo.

Elisabeth Einecke-Klövekorn, Bonner General-Anzeiger, 01.10.2023

Eintritt ab 15€ zzgl. Gebühr

Ort Ringlokschuppen | Am Schloß Broich 38 | 45479 Mülheim an der Ruhr

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